Die erste Etappe wäre genommen: Apple hat mit dem Versand der Presseeinladungen das heiß ersehnte Special Event am 23. Oktober nun offiziell bestätigt. Ab 19 Uhr unserer Zeit wird Apple-Chef Tim Cook am nächsten Dienstag in San Jose unter dem Motto "We've got a little more to show you" die wohl spannendste Apple-Keynote der letzten Jahre eröffnen.
Top-Kandidat für eine Neuvorstellung ist das seit Monaten durch die Gerüchteküche geisternde „iPad mini“ mit 7,85“-Bildschirmdiagonale. Darüber hinaus werden neue Macs erwartet, konkret sind ein MacBook Pro mit 13“ Retina-Bildschirm, ein komplett überarbeiteter iMac sowie ein neuer Mac mini im Gespräch. Ebenfalls nicht unwahrscheinlich ist eine leichte Überarbeitung des aktuellen iPad, hier könnte der Wechsel auf Apples Lightning-Anschluss vollzogen sowie ein Europa-kompatibler LTE-Chip integriert werden.
Wir sind gespannt und versorgen euch nächsten Dienstag wie gewohnt live mit allen Infos zu den Neuerungen.
Die Gerüchte um eine iOS-Version von Microsoft Office begleiten uns spätestens seit der Präsentation des ersten iPad vor bald drei Jahren. Nun wurde offenbar erstmals offiziell bestätigt, dass Microsoft an einer entsprechenden Portierung arbeitet. Die überraschende Ankündigung wurde offenbar im Rahmen einer Pressekonferenz zur kommenden Office-Version 2013 von einem tschechischen Microsoft-Manager gemacht. Demnach will Microsoft nach dem Verkaufsstart des neuen Office-Pakets im Frühjahr 2013 entsprechende Mobilversionen für iOS und Android veröffentlichen.
Mit iOS 6 lassen sich keine Apps mehr verschenken, die unter älteren Betriebssystemen noch vorhandene Option wurde im Apples neueste Betriebssystemgeneration überarbeiteten App Store ersatzlos gestrichen. Apple bestätigt dies bereits innerhalb eines Support-Dokuments und empfiehlt alternativ das Verschenken von Apps über den iTunes Store auf einem Mac oder PC. Ebenso ist das Verschenken kostenpflichtiger Apps weiterhin von älteren iOS-Versionen aus möglich.
Unklar ist, ob die Option nun dauerhaft gestrichen wurde oder mit einer der nächsten Aktualisierungen wieder verfügbar ist. Apple äußert sich hier nicht eindeutig und spricht lediglich davon, dass die Funktion „zurzeit“ nicht verfügbar sei.
Die EU nimmt offenbar Apples Garantiebestimmungen unter die Lupe. EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat laut Medienberichten die Verbraucherschutzminister alle EU-Staaten schriftlich darüber informiert, dass Apple es anscheinend „versäume“, Verbrauchern klar verständliche und korrekte Angaben über die ihnen nach EU-Recht zustehende Garantie zu machen.
Diese Kritik ist nicht neu,erst im Juli bekam Apple in Italien ordentlich Druck. Verbunden mit einer Strafandrohung in Höhe von 900.000 Euro wurde eine besserere Kundenkommunikation hinsichtlich der Aufklärung über die Garantie- bzw. Gewährleistungsrechte gefordert.
Apple wird vorgeworfen, Kunden durch die massive Bewerbung der optionalen Zusatzversicherung Apple Care den Eindruck zu vermitteln, nach Ablauf der einjährigen Garantiefrist bestünde kein weiterer Produktschutz.
Die Formulierung der EU-Kommissarin trägt allerdings nicht unbedingt zur Klarheit bei, dies mag aber auch an unterschiedlichen Regelungen sowie Differenzen im Sprachgebraucht zwischen den einzelnen Ländern liegen. Hierzulande ist die Garantie eine freiwillige Herstellerleisung und Apple kann nicht dazu gezwungen werden, diese auf zwei Jahre auszudehnen. Sehr wohl gilt dagegen allerdings auch für Apple die gesetzlich vorgeschriebene, zweijährige Gewährleistung. Diese Bürgschaft für ein fehlerfrei ausgeliefertes Produkt ist unabhängig von freiwilligen Garantieleistungen des Herstellers automatisch ein fester Bestandteil des Kaufvertrags.
Praktisches Beispiel: Bei eurem Mac gibt die Festplatte den Geist auf. Sofern sich nachweisen lässt, dass dies eine Folge eines bereits bei der Auslieferung bestehenden Produktfehlers ist, erhaltet ihr die Reparatur auch im 24. Monat nach Kauf noch kostenlos. Ansonsten müsst ihr die Platte ab dem 13. Monat nach Kauf selbst bezahlen.
Apple informiert im Zusammenhang mit Apple Care bereits darüber, dass die damit abgeschlossenen Leistungen zusätzlich zu den landesüblichen Verbraucherschutzregeln bestehen und klärt auf einer separaten Webseite ausführlich über Rechte als Kunde auf.
Schweizer Uhren sind gut, meist aber auch nicht billig. Diese Erfahrung dürfte auch Apple machen, nachdem das Design der mit iOS 6 neu hinzugekommenen iPad-Uhr doch recht deutlich an die original Schweizer Bahnhofsuhr erinnert. Die Markenrechte für die 1944 von entworfene Uhr hält die Schweizer Bahn SBB, und dort weiß man laut einem Bericht der Nachrichtenseite Blick nichts von einer entsprechenden Lizenzierung der Nutzung.
Der Schweizer Uhrenhersteller Mondaine dagegen vertreibt unter anderem Armbanduhren in diesem Design (s.o.) unter offizieller und exklusiver Lizenz und prüft laut dem Blick-Bericht rechtliche Schritte.
Ebenfalls legal bietet der Entwickler Thomas Feger seine App „Swiss Railway Clock“ an, hierfür bekam er die offizielle Genehmigung von der SBB und es wird vermutet, dass seine App als Inspiration für Apples Umsetzung herhalten musste.
Offenbar wird nun versucht, eine außergerichtliche und für alle Seiten zufrieden stellende Einigung zu finden.
Nun ist es da, das iPhone 5! Natürlich konnte ich mir den Verkaufsstart des neuen iPhone 5 nicht entgehen lassen und bin kurz nach Hamburg gefahren um den Apple Store (Jungfernstieg) einen Besuch abzustatten.
Die Schlange vor dem Apple Store war gewaltig lang und in zwei Teile gesplittet. Fast 1.000 Menschen warteten auf ihren Einlass in den Apple Store. Ich wollte ja kein Gerät kaufen und durfte deshalb sofort in den Store.
Apple Store Hamburg
Auf zwei Tischen wurden je ca. 30 Geräte vom Typ iPhone 5 in der Farbe Weiß und Schwarz ausgestellt. Ich nahm mir sofort ein Gerät in die Hand und probierten alles aus.
Mein erster Eindruck bei dem iPhone 5 in Weiß war sofort der hochwertige Eindruck. Weiß...es wurde doch fast immer nur die schwarze Variante gezeigt? Nach ca. 5 Minuten habe ich den Tisch zu den schwarzen iPhones gewechselt. Wie war hier der Eindruck? Gut aber nicht so hochwertig wie bei den weißen Geräten. Auch bei der schwarzen Ausführung sind es eigentlich zwei verschiedene Farben (Bi-Color). Die Rückseite und auch die Seitenleiste sind in einem Bronze-Farbton lackiert. Bei der weißen Ausführung ist hier der Farbton Silber verbaut. Silber wirkt nunmal einfach hochwertiger.
Das iPhone 5 in Weiß
Gestern wurde auf einem YouTube Video ein ausgiebiger Falltest vom neuen iPhone 5 gezeigt. Wie schneidet das neue iPhone hier ab? Was den Bildschirm angeht sehr gut und auch wesentlich besser als z.B. das Samsung Galaxy SIII! Was der Tester allerdings zeigt, ist ein Rahmen vom iPhone 5 wo die Bronze-Farbe abgeschrappt war. Darunter kommt der Farbton Silber zum Vorschein!
Mein Fazit:
Der erste Eindruck täuscht nicht..das iPhone 5 wirkt in Weiß einfach hochwertiger und der Falltest beweist, dass diese Farbe auch noch praktischer ist als das Iphone in Schwarz.
Auf die bekannten Vorurteile das ein weißes iPhone für Frauen entwickelt wurde, gehe ich an dieser Stelle nicht ein. Es ist sicherlich nicht so! Für Apple ist die Farbe Weiß die Reinheit und Klarheit eines Produktes. Dies ist auch der Grund warum die Kopfhörer ausschließlich in Weiß produziert werden und wurden.
Ich werde mir das iPhone in Weiß in den nächsten Wochen besorgen.
Das iPhone 5 wurde letzte Woche der Öffentlichkeit vorgestellt. Es sich zweifellos ein gelungenes Update vom iPhone.
Warum ich mir dennoch das Gerät nicht gleich kaufe?
Ganz einfach - es sind die Zubehörartikel. Ich besitze eine JBL Dockstation, einen Radiowecker mit iPod Funktion und eine TomTom Navigationshalterung. All diese Geräte können mit dem neuen iPhone 5 aufgrund von dem neuen Lighning-Anschluß (ersetzt den Dockanschluss) nicht mehr benutzt werden. Da hilft leider auch kein Adapter.
Außerdem bin ich mir immer noch nicht ganz bei der Farbwahl sicher. Alle bestellen das schwarze iPhone - keiner das Weiße (jedenfalls aus meinen Freundes-/ Bekanntenkreis) weil da ja anscheinend eine Silber-Adeckung auf der Rückseite vorhanden ist. Aber sollte Apple wirklich ein hässliches iPhone entwickeln? Ich kann es mir nicht vorstellen!
Also, noch mal....ich werde mir das iPhone mit Sicherheit kaufen. Aber ich habe aus den genannten Gründen noch Zeit. Bis die Industrie neue Geräte auf den Markt gebracht hat, vergehen mindestens noch 2-3 Monate. Da kann ich in Ruhe meine Farbe aussuchen ;-)